Gemischte Teams: Vielfalt nutzen

Thema: Wie Frauen und Männer gemeinsam erfolgreich sind

Ziel dieses Seminares ist die Sensibilisierung für geschlechtsspezifische Unterschiede, und wie Sie mit diesen erfolgreich im Berufsalltag und in Ihren Teams umgehen können:

  • Wie unterschiedlich ticken Männer und Frauen im Berufsalltag tatsächlich?
  • Welche Stereotypen und unbewussten Bewertungen beeinflussen uns?
  • Wie können Kommunikation und die Zusammenarbeit (leichter) gelingen?
  • Wir üben anhand Ihrer mitgebrachten Praxisbeispiele und entwickeln einen individuellen Aktionsplan für den Berufsalltag.

Das „Gender-Thema“ ist zwar aktuell in der Öffentlichkeit sehr präsent. Doch findet dazu nur selten eine ernsthafte Auseinandersetzung in den Betrieben statt mit offenem Dialog und Austausch der unterschiedlichen Wahrnehmungen. Es benötigt Mut, sich damit innerhalb der Belegschaft zu befassen.

Männliche und weibliche Führungskräfte (und solche, die es werden wollen) im mittleren und gehobenen Management, die Personalentscheidungen treffen und Leistungen beurteilen.
  • Personaler (m/w/d), die das Thema „Diversity“ in ihrer Organisation voranbringen und eine Kultur der Wertschätzung gegenüber Unterschiedlichkeit schaffen wollen.
  • Verantwortliche (m/w/d) für Change-Prozesse in Unternehmen

Was erreichen Sie mit diesem Kompaktseminar?

  • Durch mehr Bewusstsein für Unterschiede können Sie das Potential von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen besser nutzen.
  • Eine gelingende Zusammenarbeit in gemischten Teams erzielt bessere Ergebnisse.
  • Weibliche und männliche Mitarbeiter fühlen sich wohler und bleiben.
  • Die unbewusste Beeinflussung unserer Meinung über andere durch Stereotypen nimmt ab. Wertschätzung für Unterschiede nimmt zu.
  • Der Nutzungsgrad von weiblich und männlich geprägter Wahrnehmung und Einschätzung steigt.
  • Kommunikation kann leichter gelingen, Kooperationsbereitschaft steigt, Fehlerquote sinkt.

In dem Seminar erarbeiten Sie sich eine neue Perspektive und erweiterte Handlungsoptionen für folgende Herausforderungen:

  • Wie kann Vielfalt in Teams besser genutzt werden, um den wachsenden Anforderungen der VUKA-Welt besser gerecht zu werden?
  • Weibliche Mitarbeiterinnen und Führungskräfte fühlen sich in der vorwiegend männlich geprägten Berufswelt stark gefordert. Sie müssen für gleiche Anerkennung oftmals mehr leisten, um ernst genommen zu werden. Dieser Zusatz an Anstrengung wird von Männern selten wahrgenommen, von Frauen aber als deutliche Belastung erlebt. Teilweise bewirkt dies, dass ihr Interesse am beruflichen Aufstieg sinkt, selbst dann, wenn ihnen höheren Positionen direkt angeboten werden. Anpassungsprozesse laufen zudem unbewusst, erzeugen Unzufriedenheit und werden nicht offen kommuniziert. Wie können wir hier eine Sensibilisierung bei Männern und Frauen im Betrieb erreichen?
  • In männerdominierten Branchen herrscht ein dramatischer Fachkräftemangel, den Frauen ausgleichen sollen/können. Hier beschäftigt uns die Frage: Wie können fachlich kompetente Frauen in männliche Teams gut integriert werden, so dass die Zusammenarbeit für alle förderlich ist.
  • Eine Frau kommt in ein rein männliches Team: Welche Vorbereitung ist nötig, damit die neue Zusammenarbeit für alle gelingt? Welche Rolle haben hier der Teamleiter oder andere Vorgesetzte, welche die Personalentwickler?
  • Um besser agieren zu können, brauchen Teams unterschiedliche Impulse, die flexibel genutzt werden. Herangehensweisen und Lösungswege müssen kreativer und flexibler werden. Wenn Teams aus Männern, Frauen, Jüngeren, Älteren sowie kulturell unterschiedlich geprägten MitarbeiterInnen zusammengesetzt sind, können sie passgenauer, geschmeidiger und damit erfolgreicher agieren.
  • Wie können Unterschiede wertgeschätzt und genutzt anstatt bewertet und damit begrenzt werden? Wie können wir verhindern, dass Menschen mit wichtigen Kompetenzen und Ressourcen nur aufgrund ihres Geschlechts ausgebremst werden?

Das ist unsere Vorgehensweise im geschützten Rahmen und auch schon im Vorfeld des Seminares:

  • Unbewusste Geschlechtsrollen-Bewertungen werden zunächst durch Informationen und kritische Reflexion eigener Prägungen bewusst. Erlebnisorientierte Methoden helfen, durch „die Brille des anderen“ zu schauen: Das wechselseitige Verständnis für die durch Geschlechtsrollen bedingten Prägungen wird verbessert.
  • Die verantwortliche und authentische Seminarleiterin schafft einen sicheren Rahmen, in welchem die Würde der einzelnen TeilnehmerInnen gewahrt bleibt und niemand in die Defensive gerät. Dazu führen wir im Vorfeld mit jedem ein Einzelinterview am Telefon durch. Bestehende Ressentiments können somit im Vorhinein reduziert werden.
  • Eine förderliche Kommunikation im beruflichen Alltag zwischen Männern und Frauen wird im Seminar modellhaft erfahren und danach in den beruflichen Kontext übertragen.
  • Konkrete Lösungen für berufliche Situationen (Besprechungen, Präsentationen, Kommunikation am Telefon, Verhalten beim Kunden etc.) werden anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen erarbeitet.

3 Tage / inhouse

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