- Erreichbare Ziele definieren: Den Aufwand zeitlich und inhaltlich entsprechend meiner aktuellen Kompetenz einschätzen können, Teilziele oder Etappen definieren, um Erfolge einzuplanen.
- Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: Die eigenen Begabungen kennen und deren Nutzen für die Situation realistisch einschätzen und die Anforderungen damit meistern.
- Mut zum eigenen Weg: Den eigenen Arbeitsstil kennen und vertreten, die Vernetzungsstellen für bzw. mit anderen aufzeigen, eigene Vorschläge erarbeiten und in den Gesamtprozess einbringen.
- Lernen aus der Erfahrung der Stärke: Die persönlichen Aktionen / die Arbeit kontinuierlich reflektieren, die Erfolge feiern und fest im Bewusstsein verankern, damit sie mir selbst verfügbar sind.
- Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung: Sich selbst im jeweiligen Kontext wahrnehmen und verorten, den Rahmen als gegeben akzeptieren (so ist es jetzt und hier) und entsprechend daruf reagieren.
Selbstwirksamkeit vermittelt Sicherheit und Souveränität im Alltag und ist ein sich selbst verstärkender Mechanismus. Einiges ist bei allen Menschen vorhanden und kann durch die eigene Willenskraft aktiviert werden. Die bewusste Nutzung und das Training führen zur Stabilisierung der Selbstwirksamkeit. Das ist altes Erfahrungswissen!
Auf einer tieferen Ebene tragen der Ausbau und die Verankerung der Selbstwirksamkeitauch zur Resilienz bei.
Resilienz als Widerstandsfähigkeit meint hier die Fähigkeit, in schwierigen Situationen zielorientiert zu bleiben und im Extremfall bei verbalen Angriffen immer wieder emotional zur eigenen Stärke zurückzukehren. Dabei kommen auch die persönlichen Ressourcen zum Einsatz und können sich weiter entfalten.
In der Führungsrolle unterstützt gut verankerte Selbstwirksamkeit Sie bei der Bewältigung komplexer Situationen. Gleichzeitig sind Sie damit Rollenmodell für Ihre Mitarbeitenden und Kollegen und Kolleginnen.